Dienstag, 14. Oktober 2014

Mittelerde: Mordors Schatten never Ending Story

Es gab gleich zu Beginn sehr viel Kritik von Seiten der Spielerschaft, weil eh alles nur kopiert wurde die Beweglichkeit und Spielart von Assasins Creed und das Kampfsystem von Batman Arkham City.

Aber seien wir mal ganz ehrlich, wie oft kommt es vor das ein Spiel nichts kopiert? ...

Richtig! Eigentlich gab es von einem Spiel immer schon ein Teil in einem anderen Spiel, nur ganz kleine Features bringen Neuerungen in die Spielebranche.

Aber genug davon reden wir mal über das Spiel selber. Die Einleitung in die Geschichte in Verbindung mit dem Tutorial ist gut gemacht und macht eigentlich lust auf die Geschichte, nur leider zerläuft sich das ganze während des spielens und irgendwann interessiert einen die Geschichte nicht mehr. Zwischendurch, wenn Gollum auftaucht freut man sich darüber ihn zu sehen das war es aber auch. Deswegen muss man sagen bei der Geschichtenerzählung ist noch ganz ganz viel Luft nach oben.

Die Spielwelt sieht schon aus ist aber auch sehr eintönig, da es kaum große Unterschiede gibt in den Gebieten. Überall wo man hinsieht sieht man Berge und kaputte Festungen aber trotzdem macht das einem nichts aus. Der Tag- und Nachtwechsel fügt sich gut an und  hier muss ich sagen ich kämpfe lieber am Tag da behält man eher den Überblick. Hier kann man durch Addons oder DLC bestimmt noch einige weitere Gebiete einfügen.

Das Kampfsystem ist sehr flüssig und spielt sich mit einiger Übung einfach von der Hand. Man muss einfach die Kombo Punkte nach oben schrauben bei jedem ( Punkt kann man einen Finisher ausführen und im laufe des Spiels können verschiedene Möglichkeiten eingesetzt werden um den Gegner zu betäuben oder gleich zu töten. Man kämpft mit Pfeil und Bogen im Fernkampf, Dolch beim Meucheln und Schwert im Nahkampf. Dadurch kann man auch verschiedene Strategien entwicklen um sich den Gegner scharen zu stellen. Anfangs habe ich noch möglichst viel über Fernkampf versucht mittlerweile mit höherem Level und mehr Fähigkeiten Kämpfe ich lieber im Nahkampf. :)

Kommen wir nun zu dem Highlight des Spielsdas Nemesis-System!! Ich muss sagen das macht den größten Reiz des Spiels aus. Durch das Nemesis kann jeder Uruk den ihr auf der Welt trefft zu einem Hauptmann oder letztendlich auch zum Häuptling aufsteigen. Das interessante ist jederUruk ist letztendlich einzigartig und hat eine eigene Persönlichkeit. Ich liebe es, denn die Welt wirkt interaktiv. Der Namenlose Uruk an der Ecke tötet mich in einer Schwachen Minute und Schwups ist er ein Hauptmann bekannt als Zoth der Säufer. Ich merke mir dann Namen und möchte mich an diesen Rächen, doch so einfach ist das nicht. Erst muss man ihn aufspüren am besten noch seine Stärken und Schwächen herausfinden indem man Uruks verhört. Endlich am Ziel angekommen ist er natürlich nicht alleine in der Nähe der Festung laufen weitere Hauptmänner rum. Ich versuche ihn zu töten aber durch die Übermacht an Gegnern werde ich wieder von ihm getötet. Sein Level steigt und ich denke mir erledigen wir ihn zu einem späteren Zeitpunkt und machen ein bisschen Story weiter.

Zu erwähnen wäre noch, dass durch jeden tot einiges in Sauroks Armee passiert die Hauptmänner bekriegen sich untereinander werden Stärker oder töten sich gegenseitig oder steigen im Level auf und werden befördert. Oder auch komplett Unbekannte steigen einen Rang auf und dadurch das wir Uruks Informationen entlocken erfahren wir wieder meh über diese.

Im Storyverlauf stelle ich nun fest das Zoth der Säufer ein Leibwächter eines Häuptlings ist den ich töten muss. Und somit wieder ein Kampf gegen meinen Nemesis. Diesmal bin ich mehr vorbereitet nutze seine Schwächen aus und erledige ihn zügig mit seiner Angst vor Feuer.

Auf gehts zum Häuptling alle Leibwächter sind aus den Weg geräumt.... denkste Zoth der Säufer steht wieder vor mir aber nanu sein Gesicht ist mit einem Tuch bedeckt und man sieht seine Brandwunden. Aber da er steht wieder am Feuer diesmal wird es wieder ein leichtes ihn zu.... Mist Feuer scheint ihn nicht mehr viel auszumachen ich vesuche ihn auf die herkömmliche Art zu töten doch diesmal kommt ihn sein Häuptling zur Hilfe und wieder ist es Zoth der Säufer der mich mit einem Todestoß zur Strecke bringt. Und dann passiert es auch noch das Zoth zum Häuptling aufsteigt. Da sieht man es von einem niemand hat er rasant die Karriereleiter bestiegen und ist nun einer der gefürchtesten Uruks die es gibt.

Immer wieder macht es mir Spaß die Ränkespiele der Urkus anzuschauen und oft regt es mich auch auf muss ich zugeben und während des spielens vergesse ich vollkommen die Zeit, da es mir vorkommt als würde die Welt leben. Und es wird niemals enden!

Wenn Monolith alles richtig macht und das Nemesis System auf noch eine viel viel größere Welt überträgt, wäre es das fast perfekte Spiel. Durch DLC wäre hier bestimmt noch einiges möglich, da das Spiel bestimmt noch weiter ausgebaut werden kann.

Als Fazit kann man sagen sucht Faktor ist gegeben aber auch Luft nach Oben ist da im großen und ganzen ei sehr gutes Spiel und macht Laune.



Und nun werde ich mich wiedereinmal Zoth dem Säufer entgegenstellen und hoffe das dieser Kampf zu meinen Gunsten ausgeht bye bye....



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