Donnerstag, 30. Oktober 2014

Hearthstone nur ein Spiel für zwischendurch?

Mitnichten, denn jeder kennt es. Man denkt, och eine kleine Runde schadet ja nicht und schon ist man im Spiel gefangen. 

Aber was ist der Reiz an diesem Spiel?

Eigentlich ist es recht einfach erklärt, denn jeder der schon einmal Trading Card Games gespielt hat weiß, wie schnell man sich in so einem Spiel festbeißen kann. Jedes Spiel ist auf seine Weise einzigartig, denn jeder Gegner hat andere Karten und eine andere Strategie. Außerdem hat man oftmals auch das Gefühl, mist hätte ich die oder die Karte zuerst gespielt hätte ich gewonnen. Und so kommt man schnell in den Rhytmus und möchte es wieder und wieder versuchen.

Mit jedem Sieg ist man auch näher an den neuen Karten, dadurch  kommt auch noch eine weitere von Blizzard "berüchtigten" Suchtspiralen ins Spiel, die Booster-Packs. Auch ist es clever von Blizzard, das man Karten "entzaubern" kann und damit Staub bekommt womit man neue Karten herstellen kann, nun aber nicht zufällig wie in den Boostern sondern ganz gezielt die Karte die man gerne haben möchte.

Ca. 20 Millionen Spieler kann Hearthstone derzeit vorweisen. Es ist Free2Play und demnächst gibt es neben der Ipad Version auch eine für Android-Tablets. Für nächstes Jahr sind dann die IOs- und Android-Versionen fürs Handy geplant und damit werden sicher noch einige User hinzukommen. 

Eigentlich hat Blizzard für dieses Genre wieder genau das gemacht, was sie auch schon bei WoW getan haben. Wir nehmen ein bestehendes Genre und geben dem Spiel genügend Tiefgang damit es nicht anspruchslos ist aber machen es so "leicht" damit jeder schnell und einfach einsteigen kann. Und es scheint als hätte es auch diesmal gut funktioniert.

Schnell fängt man an das Spiel und die Klassen kennenzulernen und steigt in den Rängen weiter auf. Schnell ist man dabei und fängt an sich eigene Decks zu basteln auszuprobieren und Taktiken auszuklügeln. Für Spieler die schon komplexere TCG gespielt haben, ist dies nicht besonders schwierig und schnell gemacht. Aber auch da gibt es einiges zu beachten und letztlich das "Perfekte-Deck" wird man nie hinbekommen, denn schnell ändern die Entwickler eine Karte und das Deck ist dahin und der Aufbau fängt von vorne an.
Man sieht es jetzt schon Warlock Zoo-Decks erfreuen sich großer Beliebtheit bei den Spielern sind leicht zu spielen und schwer zu verteidigen aber genauso strömt diesen Spielern der "Hass" entgegen und sie werden schnell als Noob´s abgestempelt aber mittlerweile ist der Jäger wieder im kommen. So ist ein lustiges hin und her.

In diesem SInne ... es ist Zeit für ein Duell! .... oh falsches Spiel xD


 

Dienstag, 21. Oktober 2014

Echtzeitstrategie vom Aussterben bedroht, wo bleibt der Artenschutz?



Titel wie Warcraft, Age of Empires, Empire Earth, Command&Conquer um nur einige zu nennen haben eine ganze Generation geprägt. Es gab viele die ließen sich von ihrem Spiel nicht abbringen und hielten es für das nonplusultra. Es gab viele Ligen oder auch Turniere mit hohen Preisgeldern. Obwohl auf den ganzen LAN-Partys meistens Spiele wie Counterstrike oder Unreal Tournament gespielt worden, gab es immer eine Ecke wo die Strategiespiele vorne waren und wo die Matches sich auch über Stunden hinziehen konnte.

Es gab Spiele mit Epochen aufstiegen, wo Empire Earth mit 14 (15 mit Erweiterung) verschiedenen Epochen wohl ganz vorne stand oder aber auch Spiele wie Starcraft, wo es nur eine Epoche gab. 

Mittlerweile scheint es aber nur noch Starcraft 2 zu geben man hört aus der Genresparte eigentlich kaum noch etwas. Eine Zeitlang kam jedes Quartal ein neues Spiel raus und auch heute werden noch einige der alten Klassiker gerne über LAN gespielt. Bei Empire Earth beispielsweise haben Spieler nach abschalten der Server selber dafür gesorgt, dass es weiter über Internet mit einer Lobby gespielt werden kann (save-ee.com.).

Aber die Frage ist ja warum kommt für dieses Genre so wenig, ,lieben die Verkaufszahlen blass, fällt den Entwicklern nichts neues ein oder denken manche das die rundebasierten Strategiespiele auf dem Smartphone den Spielern reichen und sie damit ja auch schon massenhaft Kohle verdienen?

Ich habe gerne Empire Earth und Warcraft 3 Online gespielt. Starcraft 1 hauptsächlich die Story und bei 2 Mangels Alternativen, dann auch Online Matches. Aber mittlerweile ist es bi SC2 immer das gleiche nach einem Patch werden vielleicht vereinzelt Taktiken abgeändert oder ein bekannter Spieler macht eine neue die sich ganz schnell verbreitet aber es ist immer das gleiche. Bei den Spielen EE, und AoE waren durch die Epochenwechsel viel mehr Taktikenmöglich als dies bei SC der Fall war. Ich möcht SC2 nicht schlecht reden, es ist ein gutes Spiel aber nur leider für mich nicht auf Dauer.

Ich hoffe das dieser Bereich der Spielebranche noch mal richtig auflebt, denn nichts geht über eine taktische Schlacht zum einschlafen. Mir würde es ja schon ausreichen, wenn die alten Spiele in einen neuen Gewand kommen. Schließlich kann man sie schon bald unter Artenschutz stellen.


Rebel Galaxy Space Adventure


Die beiden Entwickler Baldree und Schäfer, unter anderem bekannt durch Diablo 1 und 2, Hellgate: London oder auch die Rorchlight Reihe, haben nach kurzer Pause wieder lust auf die Spieleindustrie bekommen und führen uns mit Rebel Galaxy in den Weltraum.

Es soll eine Mischung aus verschiedenen Weltraumspielen werden und man kann selber bestimmen wie man es spielt. Entweder ihr spiele es als verwegener Händler oder als kriegerischer Weltverbesserer. Jede Interaktion mit den NPC hat Auswirkungen auf eure Interaktionsmöglichkeiten mit den Fraktionen. Ihr steuert auch keine kleinen Raumgleiter sondern große Zerstörer mit einer großen Crew. 

Während der Story die in einer zufallsgenerierten Galaxies angesiedelt ist, könnte ihr das Schiff immer weiter ausbauen und verbessern. Bisher sind noch recht wenig Informationen über das Kampfsystem bekannt aber ich schaue sehr gespannt auf das Spiel, dass 2015 erscheinen soll.  

Weltraumspiele haben eine große Beliebtheit unter den Spieler, nur gibt es wenige die gut umgesetzt sind und den Spielspaß aufrecht erhalten. Aber bisher von den Erzählungen soll sich das Kampfsystem, wie bei einer Seeschlacht anfühlen und das macht schon lust auf mehr.

Das Spiel wird übrigens für die PS4 und den PC erscheinen auf rebel-galaxy.com erfahrt ihr mehr über das Spiele und ihr könnt euch schon einmal einen Trailer anschauen.



Dienstag, 14. Oktober 2014

Mittelerde: Mordors Schatten never Ending Story

Es gab gleich zu Beginn sehr viel Kritik von Seiten der Spielerschaft, weil eh alles nur kopiert wurde die Beweglichkeit und Spielart von Assasins Creed und das Kampfsystem von Batman Arkham City.

Aber seien wir mal ganz ehrlich, wie oft kommt es vor das ein Spiel nichts kopiert? ...

Richtig! Eigentlich gab es von einem Spiel immer schon ein Teil in einem anderen Spiel, nur ganz kleine Features bringen Neuerungen in die Spielebranche.

Aber genug davon reden wir mal über das Spiel selber. Die Einleitung in die Geschichte in Verbindung mit dem Tutorial ist gut gemacht und macht eigentlich lust auf die Geschichte, nur leider zerläuft sich das ganze während des spielens und irgendwann interessiert einen die Geschichte nicht mehr. Zwischendurch, wenn Gollum auftaucht freut man sich darüber ihn zu sehen das war es aber auch. Deswegen muss man sagen bei der Geschichtenerzählung ist noch ganz ganz viel Luft nach oben.

Die Spielwelt sieht schon aus ist aber auch sehr eintönig, da es kaum große Unterschiede gibt in den Gebieten. Überall wo man hinsieht sieht man Berge und kaputte Festungen aber trotzdem macht das einem nichts aus. Der Tag- und Nachtwechsel fügt sich gut an und  hier muss ich sagen ich kämpfe lieber am Tag da behält man eher den Überblick. Hier kann man durch Addons oder DLC bestimmt noch einige weitere Gebiete einfügen.

Das Kampfsystem ist sehr flüssig und spielt sich mit einiger Übung einfach von der Hand. Man muss einfach die Kombo Punkte nach oben schrauben bei jedem ( Punkt kann man einen Finisher ausführen und im laufe des Spiels können verschiedene Möglichkeiten eingesetzt werden um den Gegner zu betäuben oder gleich zu töten. Man kämpft mit Pfeil und Bogen im Fernkampf, Dolch beim Meucheln und Schwert im Nahkampf. Dadurch kann man auch verschiedene Strategien entwicklen um sich den Gegner scharen zu stellen. Anfangs habe ich noch möglichst viel über Fernkampf versucht mittlerweile mit höherem Level und mehr Fähigkeiten Kämpfe ich lieber im Nahkampf. :)

Kommen wir nun zu dem Highlight des Spielsdas Nemesis-System!! Ich muss sagen das macht den größten Reiz des Spiels aus. Durch das Nemesis kann jeder Uruk den ihr auf der Welt trefft zu einem Hauptmann oder letztendlich auch zum Häuptling aufsteigen. Das interessante ist jederUruk ist letztendlich einzigartig und hat eine eigene Persönlichkeit. Ich liebe es, denn die Welt wirkt interaktiv. Der Namenlose Uruk an der Ecke tötet mich in einer Schwachen Minute und Schwups ist er ein Hauptmann bekannt als Zoth der Säufer. Ich merke mir dann Namen und möchte mich an diesen Rächen, doch so einfach ist das nicht. Erst muss man ihn aufspüren am besten noch seine Stärken und Schwächen herausfinden indem man Uruks verhört. Endlich am Ziel angekommen ist er natürlich nicht alleine in der Nähe der Festung laufen weitere Hauptmänner rum. Ich versuche ihn zu töten aber durch die Übermacht an Gegnern werde ich wieder von ihm getötet. Sein Level steigt und ich denke mir erledigen wir ihn zu einem späteren Zeitpunkt und machen ein bisschen Story weiter.

Zu erwähnen wäre noch, dass durch jeden tot einiges in Sauroks Armee passiert die Hauptmänner bekriegen sich untereinander werden Stärker oder töten sich gegenseitig oder steigen im Level auf und werden befördert. Oder auch komplett Unbekannte steigen einen Rang auf und dadurch das wir Uruks Informationen entlocken erfahren wir wieder meh über diese.

Im Storyverlauf stelle ich nun fest das Zoth der Säufer ein Leibwächter eines Häuptlings ist den ich töten muss. Und somit wieder ein Kampf gegen meinen Nemesis. Diesmal bin ich mehr vorbereitet nutze seine Schwächen aus und erledige ihn zügig mit seiner Angst vor Feuer.

Auf gehts zum Häuptling alle Leibwächter sind aus den Weg geräumt.... denkste Zoth der Säufer steht wieder vor mir aber nanu sein Gesicht ist mit einem Tuch bedeckt und man sieht seine Brandwunden. Aber da er steht wieder am Feuer diesmal wird es wieder ein leichtes ihn zu.... Mist Feuer scheint ihn nicht mehr viel auszumachen ich vesuche ihn auf die herkömmliche Art zu töten doch diesmal kommt ihn sein Häuptling zur Hilfe und wieder ist es Zoth der Säufer der mich mit einem Todestoß zur Strecke bringt. Und dann passiert es auch noch das Zoth zum Häuptling aufsteigt. Da sieht man es von einem niemand hat er rasant die Karriereleiter bestiegen und ist nun einer der gefürchtesten Uruks die es gibt.

Immer wieder macht es mir Spaß die Ränkespiele der Urkus anzuschauen und oft regt es mich auch auf muss ich zugeben und während des spielens vergesse ich vollkommen die Zeit, da es mir vorkommt als würde die Welt leben. Und es wird niemals enden!

Wenn Monolith alles richtig macht und das Nemesis System auf noch eine viel viel größere Welt überträgt, wäre es das fast perfekte Spiel. Durch DLC wäre hier bestimmt noch einiges möglich, da das Spiel bestimmt noch weiter ausgebaut werden kann.

Als Fazit kann man sagen sucht Faktor ist gegeben aber auch Luft nach Oben ist da im großen und ganzen ei sehr gutes Spiel und macht Laune.



Und nun werde ich mich wiedereinmal Zoth dem Säufer entgegenstellen und hoffe das dieser Kampf zu meinen Gunsten ausgeht bye bye....