Mittwoch, 23. Juli 2014

SNES Game Test Secret of Mana

Test: SNES Game

...Kommen wir mal zu ein paar Spiele Klassiker der SNES Konsole von Nintendo....

Die beliebten RPG Games mit denen ich mich befasse heißen:

- Secret of Mana
- Lufia II Rise of the Sinistrals
  und
- Terranigma

Vorwort

Viele Stunden hat man in diesen Spielen verbracht und selbst, wenn alles noch relativ simpel schien, so war jedes einzelne von den drei Spielen eine Offenbarung.
Womit konnten die Spiele dienen, was die heutigen Spiele nicht mehr haben(oder sehr sehr wenige).

Punkt 1 - Vielen Spiele kommen mit bester Grafik daher doch meist fehlt es ihnen an Tiefe und der notwendigen Balance zwischen Spaß, Action, Gefühl, Story und Geschick.

Punkt 2 - Die Geschichte war damals der Hauptfokus man musste den Spieler bei Laune halten.

Punkt 3 - Wir alle kennen das Gefühl, wenn man was neues anspielt, heute so scheint es haben wir alles schon mal gesehen.

Heute fange ich mit Secret of Mana an.
Geschichte  ***ACHTUNG-Spoiler***


Bei Secret of Mana wurde die Manafestung vor tausend Jahren gebaut um die Manakraft des Manabaumes zu kontrollieren, dadurch brach ein Krieg aus, der fast die ganze Welt in Stücke gerissen hätten. Damals konnte mit Hilfe des Manaschwertes der Krieg beendet und die Festung geschlossen werden.

Natürlich ist so etwas in einem Spiel nicht von Dauer. Am Anfang des Spiels sieht man einen kleinen Jungen der mit seinen Freunden ausserhalb eines Dorfes spielt. Sie sind auf der suche nach einem Schatz der sich im Wald verbergen soll. Als sie über einem Baumstamm am Wasserfall gehen, fällt der Held herunter aus Angst fliehen seine Freunde zurück zum Dorf. Nun ist der Held auf sich allein gestellt, er findet das Manaschwert, was selbst auf sich aufmerksam macht. Mithilfe des Schwertes finden wir zum Dorf zurück. Im Dorf angekommen werden wir aber ziemlich unfreundlich begrüßt denn das Manaschwert war nicht ohne Grund in dem Stein befestigt aus dem wir es herausgezogen haben. Das Schwert sollte die Welt damit vor dem bösen schützen.

Aus dem Nichts taucht ein Monster auf, was wir mit Hilfe des Schwertes besiegen können. Schnell wird klar, dass der Held mit Schuld daran ist und er wird auf Lebenszeit aus dem Dorf verbannt. Kurz vor der Verbannung spricht der Dorfälteste mit uns und erzählt uns von dem Tag als die Mutters des Held ihn das Kind(der Held) anvertraut hat.

Somit sind wir nun auf uns allein gestellt und müssen versuchen herauszufinden, was passiert ist. Während unsere Reise durch die Welt treffen wir viele Verbündete, die uns zur Seite stehen. Dazu gehören Voctor der Ritter und Aquana eine Wächterin eines Manasamens(es existieren 8). Aber die Hauptbegleiter sind eine Prinzessin aus Pandoria und eine Koboldin aus der Zwergenstadt. Schnell wird klar wir müssen die Acht Manasamen durch das Schwert versiegeln um die Kraft von diesen auf das Schwert zu lenken. Zur gleichen Zeit versuchen andere die Manafestung zu öffnen und wieder die Kontrolle über die Welt zu bekommen. Auf unserer Reise landen wir in alle möglichen Orte und Königreiche. Die Geschichte der Koboldin nimmt sehr traurige Züge an, denn als wir in der Koboldstadt ankommen sind alle tot bzw. weg. Sie ist die einzige noch lebende Koboldin. Zur gleichen Zeit kommen der Held und die Prinzessin sich immer näher und fühlen sich zu einander hingezogen. Am Ende nach dem wir allen Übeln gegenüber getreten sind und diese besiegt haben entscheidet sich der letzte Kampf in der Manafestung. Unser Ziel ist es diese zu zerstören und damit den Frieden zu sichern. Als wir dann endlich den Manadrachen besiegt haben endet die Geschichte damit das der Held und die Prinzessin o0ffen ihre Liebe zu einander gestehen. Doch leider hat die Geschichte auch ein trauriges Ende die Koboldin stürzt nach dem erlebten in tiefer Trauer, weil sie weiß sie wird immer einsam bleiben ab diesem Zeitpunkt.

Die Geschichte erhält 18/20 Punkten auch auf Grund dessen,
da jeder Charakter eine eigene Geschichte hat und man will während des Spielens unbedingt wissen wie es weiter geht und wie es endet. 2 Punkte gibt es Abzug da es doch mit dem Held und der Prinzessin relativ einfach gehalten ist erst wird er ausgestoßen trifft dan die Prinzessin verliebt sich in sie. Sie mag ihn am Anfang nicht so sehr doch verliebt sich auf Grund seiner taten immer weiter in ihn.

Steuerung

Die Bedienung ist sehr gut gemacht besonders für damalige Verhältnisse. Es ist ein Echtzeit Kampfsystem in dem man jeden (der Held und die 2 Begleiterinnen) einzeln auswählen kann. Durch das Ringmenü in dem der Kampf stoppt kann man schnell Waffen und Zauber auswählen die man benutzen möchten. Dazu hat jede Waffe einzigartige Spezialfähigkeiten die man durch tragen der Waffe verbessern kann. Jede Waffe passt auch zu einer anderen Spielsituation.  Die Charaktere di man nicht steuert zu einem Zeitpunkt kann man trotzdem ein bisschen kontrollieren. In einem Menü kann man einstellen, wie sie sich im Kampf verhalten sollen(Defensiv, Offensiv, Zauber).

Hier gibt es 28/30 Punkte

Die Atmosphäre (Welt und Figuren)

Welt ist mit den Figuren gut aufeinander abgestimmt. Das Spiel besitzt zwar eine kleine Farbpalette, was auf Grund der damaligen Konsole aber auch klar ist nichtsdestotrotz passt alles gut zusammen. Man hat wirklich das Gefühl jede Welt ist in sich einzigartig die man betritt. Und auch jedes Königreich hat eine andere Philosophie. Allerdings laufen die NPC auf Grund fehlender KI sinnlos in der Gegend rum und stehen oftmals im Weg.

Darum gibt es hier nur 15/25 Punkten, denn man hätte die NPC lieber fest irgendwo stehen lassen sollen oder vielleicht die Laufpassagen etwas eingrenzen können.

Grafik und Sound

Die Grafik war sehr gut gemacht und der Sound brachte die richtige Stimmung mit sich. Eigentlich gibt es hier wenig zu meckern die Animationen der Helden waren auch sehr gut. Auch das die Gegner ihr Aussehen während des Kämpfens veränderten und man die Verletzungen sah führte dazu das es lebendiger war.

Hier gibt es 22/25 Punkte

Fazit:

Das Spiel Secret of Mana hält eigentlich alles bereit was ein RPG braucht und bringt sehr viel Spielwitz mit sich. Man kann sich sehr gut in der Welt beschäftigen und fühlt sich auch allgemein sehr gut aufgehoben in SoM.

Das Spiel erhält eine Gesamtwertung von 83 Punkten(100 Höchstpunktzahl)

Ich versuche in dieser Woche noch die beiden anderen RPG Klassiker Lufia II und Terranigma zu bewerten.

In diesem Sinne Konsole an Kopf aus bye bye!

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